Virus, 2008
Thomas Feuerstein
Thomas Feuerstein
Virus, 2008
C-Print, 6 Teile
32,5 × 43,5 cm
Virus, 2008
C-Print, 6 Teile
32,5 × 43,5 cm
Feu/C 1
Thomas Feuerstein
*1968 lebt und arbeitet in Wien
Thomas Feuerstein studierte Kunstgeschichte und Philosophie und promovierte 1995 an der Universität Innsbruck. Er war u.a. ab 1992 Mitherausgeber der Zeitschrift Medien.Kunst.Passagen, arbeitete an Forschungsaufträgen über Kunst und Architektur und Kunst im elektronischen Raum. Seit 1997 unterrichtet er an Universitäten und Kunsthochschulen im In- und Ausland. Seine künstlerischen Arbeiten finden sich in zahlreichen Ausstellungen und Sammlungen.
Thomas Feuerstein verwebt in seinen Werken Kunst, Literatur und Philosophie mit Ökonomie, Politik, digitalen Medien und Biotechnologie zu künstlerischen Narrativen. Seine Projekte untersuchen das Zusammenspiel von Individualität und Sozialität, erforschen "molekulare Skulpturen", formulieren eine Ästhetik der Entropie und entwickeln eine kybernetische "Daimonologie" kultureller Prozesse. Die Arbeiten umfassen raumgreifende Installationen, prozessuale Skulpturen, Zeichnungen, Hörspiele, Bio- und Netzkunst. Zentrale Aspekte bilden die Verknüpfung von verbalen, visuellen und materiellen Elementen, das Aufdecken latenter Überlagerungen von Fakt und Fiktion sowie die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft. Feuerstein hat dafür die künstlerische Methode der "konzeptuellen Narration“ begründet.
Thomas Feuerstein verwebt in seinen Werken Kunst, Literatur und Philosophie mit Ökonomie, Politik, digitalen Medien und Biotechnologie zu künstlerischen Narrativen. Seine Projekte untersuchen das Zusammenspiel von Individualität und Sozialität, erforschen "molekulare Skulpturen", formulieren eine Ästhetik der Entropie und entwickeln eine kybernetische "Daimonologie" kultureller Prozesse. Die Arbeiten umfassen raumgreifende Installationen, prozessuale Skulpturen, Zeichnungen, Hörspiele, Bio- und Netzkunst. Zentrale Aspekte bilden die Verknüpfung von verbalen, visuellen und materiellen Elementen, das Aufdecken latenter Überlagerungen von Fakt und Fiktion sowie die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft. Feuerstein hat dafür die künstlerische Methode der "konzeptuellen Narration“ begründet.