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Thomas Feuerstein

*1968   lebt und arbeitet in Wien

Thomas Feuerstein studierte Kunstgeschichte und Philosophie und promovierte 1995 an der Universität Innsbruck. Er war u.a. ab 1992 Mitherausgeber der Zeitschrift Medien.Kunst.Passagen, arbeitete an Forschungsaufträgen über Kunst und Architektur und Kunst im elektronischen Raum. Seit 1997 unterrichtet er an Universitäten und Kunsthochschulen im In- und Ausland. Seine künstlerischen Arbeiten finden sich in zahlreichen Ausstellungen und Sammlungen.
Thomas Feuerstein verwebt in seinen Werken Kunst, Literatur und Philosophie mit Ökonomie, Politik, digitalen Medien und Biotechnologie zu künstlerischen Narrativen. Seine Projekte untersuchen das Zusammenspiel von Individualität und Sozialität, erforschen "molekulare Skulpturen", formulieren eine Ästhetik der Entropie und entwickeln eine kybernetische "Daimonologie" kultureller Prozesse. Die Arbeiten umfassen raumgreifende Installationen, prozessuale Skulpturen, Zeichnungen, Hörspiele, Bio- und Netzkunst. Zentrale Aspekte bilden die Verknüpfung von verbalen, visuellen und materiellen Elementen, das Aufdecken latenter Überlagerungen von Fakt und Fiktion sowie die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft. Feuerstein hat dafür die künstlerische Methode der "konzeptuellen Narration“ begründet.

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Entdecken Sie die knapp 1.200 Werke unserer stetig wachsenden Sammlung in unserer Onlinedatenbank. Der Ausbau der Sammlung erfolgt künftig primär durch die mit den Kunstpreisen verbundenen Ankäufe aktueller Gegenwartskunst. Die Jury wird dem Verwaltungsrat aber auch jährlich Ankäufe zur Ergänzung des vorhandenen Bestands an jüngerer Tiroler Kunstgeschichte empfehlen.

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